29.10.2018

Quenca

Cuenca, Plaza Calderon und neue Kathedrale

25.10.2018—08.11.2018

Quenca ist die drittgrösste Stadt in Ecuador, liegt auf 2550 m ü.M. in einem andinen Hochlandbecken im Bereich von vier Flüssen und hat ein sehr ausgeglichenes Klima: eine Jahresmitteltemperatur von 14,7°C (Monatsmaxima zwischen 21 und 23°C), ein Jahresniederschlag von 789 mm mit monatlichen Minima von Juni bis September und eine Tageslänge über das ganze Jahr von 12 h, die im Dezember und Januar eine halbe Stunde länger ist.

Die Stadt hat 331’000 Einwohner. Offensichtlich ist es das angenehme warme, ausgeglichene Hochlandklima, das zahlreiche US-Amerikaner anlockt, sich hier zur Ruhe zu setzen. Obwohl die Stadt eindeutig ein südamerikanisch-spanisch geprägtes Ambiente hat und nach meiner bisherigen Erfahrung Englisch nicht unbedingt sehr verbreitet ist, scheint die Attraktivität für US-Bürger ungebrochen zu sein. Sicher sind auch die Lebenshaltungskosten hier viel tiefer als in anderen Gebieten, wo sich US-Bürger im Alter niederlassen, z.B. in Florida oder Arizona. Erreichbar ist Quenca mit mehreren Flügen von Quito aus, das international gut angeschlossen ist: Houston TX, New York JFK, Miami FL, Amsterdam, Madrid um nur einige zu nennen. Die Flugzeit z.B. nach Miami beträgt nur vier Stunden.

Cuenca besitzt eine quadratisch angelegte Altstadt, die zumindest zum Teil gut erhalten ist. Etwa in der Mitte ist der kleine, genau einen Block grosse Parque Calderon mit dem Calderon-Denkmal in der Mitte, das von acht mächtigen Araukarien umgeben ist. Hier findet wie in vielen südamerikanischen Städten das Leben statt – wann scheuen die Ecuadorianer denn Fernsehen?

Westlich des Parque Calderon ist die neue Kathedrale, die einmal zur grössten Kirche Lateinamerikas werden sollte, aber nicht ganz fertig gebaut werden konnte, auf der Ostseite ist die alte Kathedrale.

Cuenca, eine der Kuppeln der neuen Kathedrale

Cuenca, schöner Innenhof mit Restaurants und Läden bei der Plaza Calderon

Cuenca, Plaza Calderon

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