24. Oktober 2018
Einfach eine Nacht in Quito zu verbringen und dann weiter nach Cuenca zu fliegen – es wird g’floge! – wäre dann doch etwas eigenartig. Obwohl ich möglichst viele Unterrichtstage ein in Cuenca haben möchte, habe ich mich entschieden, einen Tag in Quito zu verbringen.
Panorama von Cruz Loma gegen Osten: unten im Talkessel Quito, rechts ein Paralleltal mit Landwirtschaft. In der Gebirgskette hinten in der Mitte der Cotopaxi, rechts der Chimbarozo, links ein weiterer Vulkan. Dazwischen hat es noch mehrere kleinere Vulkane.
Die Stadt Quito – auf 2800 m die höchste Hauptstadt der Welt (La Paz in Bolivien ist nur Regierungssitz) und zugleich «in der Mitte der Welt» – zieht sich über 60 km in einem Tal zwischen zwei Anden-Kordilleren. Ich habe ein Hotel im historischen Teil gebucht und habe mich mit einer Ausnahme auch nur in diesem Teil aufgehalten.
Die Ausnahme war die Seilbahnfahrt zum Cruz Loma auf 4000 m Höhe auf der Ostseite des Vulkans Pichincha, den man von dort aus in drei Stunden besteigen kann, worauf ich verzichtete. Mein Hotelier hat mich fast zeitgleich wie mein Sohn Peter dort hinauf geschickt, wobei der Hotelier den Vorteil hatte, dass er das ausnahmsweise sehr schöne und v.a. klare Wetter beurteilen konnte. Vor dort sieht man nicht nur auf die Stadt und auf den Pichincha, sondern mit sieht gegen Osten eine ganze Reihe von schneebedeckten Vulkanen, u.a. auch den Cotopaxi, mit 5897 m der zweithöchste Berg Ecuadors und einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde und den Chimborazo (6310 m), den höchsten Berg Ecuadors.
Mein Zimmer in der Casa Gardenia in Quito; die Rückwand besteht aus Adobe-Ziegeln, also aus Lehm, Stroh und Mist
https://www.a-bis-zet.ch/Altersausflug/2016/11/07/adobe-ein-geniales-baumaterial/
Das historische Zentrum von Quito
San Francisco, Quito
Quito, Plaza de Independencia: Hier habe ich mir die Haare schneiden lassen.
Quito, bei der Plaza de Indepenencia: Strassen und Plätze sind voll
Ein Strassentheater von mehreren auf der Plaza de Independencia
Quito